Eine Verpflichtung von Mitchell Weiser gestaltet sich derzeit für den SV Werder Bremen als schwierig. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Robert Michael/dpa)

Die Chancen auf eine Rückkehr des Abwehrspielers Mitchell Weiser zum Bundesliga-Aufsteiger Werder Bremen werden offenbar immer geringer.

«Aktuell ist es noch möglich. Aktuell ist noch kein neuer Rechtsverteidiger da. Aber es ist schon so, dass wir uns intensiv um eine Lösung bemühen», sagte Werders Profifußball-Chef Clemens Fritz in einer Medienrunde in Bremen.

Weisers Club Bayer Leverkusen hatte den früheren U21-Nationalspieler in der vergangenen Saison an die Bremer ausgeliehen. Werder würde den 28-Jährigen gern fest verpflichten und Bayer 04 ihn auch gern loswerden. Doch eine Einigung scheiterte bislang immer an der Diskrepanz zwischen dem Gehalt, das Weiser in Leverkusen noch bis 2023 vertraglich zusteht, und der Summe, die Werder ihm bieten kann.

«Man weiß: Es geht natürlich auch ums Finanzielle. Mitch hat einen sehr guten Vertrag in Leverkusen. Und es ist schwierig, da eine Einigung zu finden», sagte Fritz. «Wir warten nicht. Für uns ist es wichtig, dass wir an Lösungen arbeiten. Wir wissen, dass wir auf der Rechtsverteidiger-Position etwas machen wollen. Wir sind da intensiv am arbeiten und abklopfen, was für uns möglich ist.»

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