Der Investor von Fußball-Bundesligist Hertha BSC, Lars Windhorst, steht in einem Büroraum. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christophe Gateau/dpa)

Lars Windhorst hat einen Medienbericht über seine angeblich verpfändeten Anteile am Fußball-Bundesligisten Hertha BSC öffentlich zurückgewiesen.

Der 45 Jahre alte Unternehmer reagierte via Twitter auf einen Bericht des Magazins «Business Insider». «Klares Dementi zum Business Insider: Die Hertha-Anteile der Peil Investment sind weder verpfändet noch werden sie zwangsversteigert!», schrieb Windhorst, der mittlerweile 374 Millionen Euro über seine Investmentunternehmen Tennor an die Herthaner überwiesen hat.

Laut «Business Insider» soll sich vor wenigen Tagen ein Notar aus Amsterdam bei Hertha gemeldet und in einer Mail angekündigt haben, dass die niederländische Peil Investment B.V. zwangsversteigert werde. Diese hält dem Bericht zufolge auch die Hertha-Anteile. Sie soll Tochter von Windhorst Unternehmensgruppe Tennor Holding B.V. sein.

Die Zwangsversteigerung soll bereits am 1. April vom Bezirksgericht Amsterdam angeordnet worden sein. Hertha BSC nahm zu dem Bericht auf Anfrage zunächst keine Stellung.

Windhorsts Sprecher hatte in dem Bericht die Darstellungen des «Business Insider» auch schon dementiert. «Die Anteile an der Peil Investment sind nicht verpfändet und werden auch nicht zwangsversteigert», hatte er demnach erklärt: «Der von Ihnen beschriebene Vorgang entspricht nicht den aktuellen Tatsachen, sondern ist längst erledigt. Die von Ihnen behauptete Bestätigung des Notars, Vorbereitungen zur Zwangsversteigerung eingeleitet zu haben, gibt es nicht», hatte Windhorsts Sprecher gesagt. Dem «Kicker» bestätigte Sprecher Andreas Fritzenkötter diese Aussagen noch einmal.

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