Um den Leverkusener Florian Wirtz gibt es einige Transfergerüchte. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Fußball-Nationalspieler Florian Wirtz macht seine Zukunft bei Bayer Leverkusen nicht von einem Verbleib von Trainer Xabi Alonso abhängig. «Ich würde mir wünschen, dass er noch lange in Leverkusen bleibt. Aber am Ende muss jeder seinen eigenen Weg gehen und irgendwann muss ich entscheiden, wo ich am liebsten spielen will», sagte der 20-Jährige dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Wirtz hat bei der Werkself noch einen Vertrag bis Mitte 2027. Dank seiner starken Leistungen, mit denen er maßgeblich zum Höhenflug von Bayer in dieser Saison beigetragen hat, wird immer wieder über einen vorzeitigen Wechsel des Mittelfeldspielers spekuliert. Neben dem FC Bayern München werden auch andere europäische Top-Clubs wie Real Madrid als mögliche Interessenten genannt.

«Ich bin gerade glücklich im Verein»

Die Königlichen sollen auch Erfolgstrainer Alonso im Visier haben und ihn 2024 als Nachfolger von Carlo Ancelotti verpflichten wollen. Wirtz will sich von all diesen Gerüchten nicht beirren lassen. «So weit bin ich noch nicht und mache mir aktuell wirklich null Gedanken über meine Zukunft. Fakt ist: Ich bin gerade sehr glücklich im Verein», sagte er.

Leverkusens Geschäftsführer Simon Rolfes betonte, dass er «ein gutes Gefühl» bei der Personalie Wirtz habe. «Florian ist ein ganz, ganz wichtiger Bestandteil der Mannschaft, aber auch des Vereins. Er spürte die totale Rückendeckung von allen, von den Teamkollegen, vom Trainer, von der Mannschaft, insgesamt vom Verein, von den Fans. Deswegen denken wir da nicht dran, er auch nicht. Das hat er ja auch noch einmal bestätigt und von daher sind wir da ganz entspannt», sagte Rolfes beim TV-Sender Sky.

Alonso ist dabei für ihn eine zentrale Figur. «Ich fühle mich unter ihm extrem wertgeschätzt, ich spüre sein Vertrauen – das ist mir gerade als junger Spieler total wichtig. Xabi gibt mir viele Freiheiten auf dem Platz und hat immer einen Tipp parat, wie ich mich verbessern kann», sagte Wirtz über den spanischen Cheftrainer.

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