Darf sich auch in der neuen Saison als Cheftrainerin beweisen: Sabrina Wittmann. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa/Archiv)

Der FC Ingolstadt hat Sabrina Wittmann von der Interims- zur Cheftrainerin befördert.

Die 32-Jährige bleibe auch in der neuen Saison für die Fußballer in der 3. Liga verantwortlich, teilte der FCI mit. Wittmann war Anfang Mai die erste Frau, der als Trainerin die Verantwortung für eine Männermannschaft in den höchsten drei Ligen Deutschlands übertragen worden war.

Unter Wittmann blieb Ingolstadt ungeschlagen und feierte den ersten Landespokal-Erfolg der Vereinsgeschichte – damit qualifizierte sich der Verein auch für die erste Runde im DFB-Pokal. In der Liga sprang nur Rang zehn heraus. In der neuen Saison wollen die Schanzer die Aufstiegsplätze zur 2. Bundesliga ins Visier nehmen.

«Das beste Gesamtpaket»

Sie habe «in ihrer bisherigen Zeit auf der Schanz eindrucksvoll bewiesen, dass sie nicht nur die Fähigkeit besitzt, junge Spieler zu fördern, sondern auch Mannschaften nachhaltig zu entwickeln, deren volles Potenzial auszuschöpfen und zum Erfolg zu führen», sagte Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer.

«Aufgrund dieser Eigenschaften und ihrer extrem hohen Identifikation zum FC Ingolstadt 04 sind wir der vollen Überzeugung, dass sie die Richtige ist, um gemeinsam mit ihr die gesteckten Ziele zu erreichen.»

Die Vertragslaufzeit gab der FCI nicht bekannt. Wittmann, die selbst als Spielerin in Ingolstadt aktiv war, hatte vor dem Engagement bei den Profis die U19 der Oberbayern trainiert. Sportdirektor Ivo Grlic sagte, Wittmann bringe «für uns das beste Gesamtpaket für die Trainerposition mit».

Die gebürtige Ingolstädterin zeigte sich «unheimlich stolz und dankbar, dass diese Reise, die wir begonnen haben, nun fortgesetzt wird und mir Didi Beiersdorfer und Ivo Grlic weiter vertrauen». Sie wolle «den Weg, den wir im Mai eingeschlagen haben, mit absoluter Begeisterung, hoher Konsequenz und maximaler Intensität fortsetzen».

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