Düsseldorfs Cheftrainer Daniel Thioune war positiv auf das Coronavirus getestet worden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Roland Weihrauch/dpa)

Trotz des Antrags auf Verlegung des Spiels beim SC Paderborn hat sich Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf arg dezimiert auf den Weg nach Ostwestfalen gemacht.

«Wir haben noch keine finale Rückmeldung der DFL. Wir müssen daher davon ausgehen, dass das Spiel stattfindet», sagte Sportchef Christian Weber vor der für Samstag (13.30 Uhr/Sky) angesetzten Partie.

Bei den Düsseldorfern sind aktuell 14 Spieler und unter anderem auch Cheftrainer Daniel Thioune von einer Corona-Infektion betroffen – laut Weber offenbar ein Profi zu wenig, damit die Deutsche Fußball Liga (DFL) das Spiel absagt. «Momentan sind es 16 Spieler, die als spielfähig eingeschätzt werden. Es hängt momentan an einem Spieler, ob gespielt werden kann», sagte der ehemalige Profi. Demnach ist am Freitag kein weiterer positiver PCR-Test hinzu gekommen.

Sollte die DFL die Partie nicht doch noch kurzfristig verschieben, wird die Fortuna von Co-Trainer Jan Hoepner betreut. «Eine normale Woche war das nicht und sicher auch keine normale Vorbereitung auf ein Zweitliga-Spiel», sagte Hoepner, der zahlreiche Leistungsträger ersetzen muss. Die Düsseldorfer bekommen daher Verstärkung aus der zweiten Mannschaft.

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