Wolfsburgs Geschäftsführer Marcel Schäfer hat die Gerüchte rund um Nachfolgekandidaten für Trainer Niko Kovac scharf kritisiert. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Geschäftsführer Marcel Schäfer vom VfL Wolfsburg hat Spekulationen rund um Nachfolgekandidaten für den in die Kritik geratenen Trainer Niko Kovac zurückgewiesen.

«Das empfinde ich als große Respektlosigkeit», sagte der Ex-Profi nach dem 2:2 gegen die TSG Hoffenheim. Der 39-Jährige stellte klar: Kovac bleibt Trainer des Tabellen-Elften der Fußball-Bundesliga. 

Unter anderem hatte es Berichte gegeben, dass der VfL an St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler interessiert sein soll und es bereits Gespräche gegeben habe. Schäfer dementierte dies und befand, dass die Berichte «auch dem FC St. Pauli respektlos gegenüber» seien, «weil die haben auch eine große Aufgabe, wollen aufsteigen», fügte er über den Tabellenführer der 2. Liga hinzu. 

Hürzeler hatte am Wochenende erklärt, dass ihn die Berichte «extrem irritiert und extrem genervt» hätten. «Ich habe mich definitiv mit keinem anderen Verein getroffen. Mein erster Ansprechpartner ist der FC St. Pauli.» 

Mehrere Trainer-Kandidaten waren mit dem VfL in Verbindung gebracht worden. Schäfer dementierte auch dies. «Ich habe dann auch erfahren, dass ich mit sehr vielen Trainern geredet habe, obwohl ich in Wolfsburg war», sagt er. Der Plan sei, mit Kovac die Saison zu beenden.

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