Chelseas Torschütze Timo Werner (M) jubelt nach dem Führungstreffer seiner Mannschaft. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Dmitri Lovetsky/AP/dpa)

Obwohl Fußball-Nationalspieler Timo Werner für den FC Chelsea doppelt getroffen hat, hat der Titelverteidiger den Sieg in der Gruppe H der Champions League in der Nachspielzeit verpasst.

Die Londoner gaben zwei Führungen aus der Hand und trennten sich auswärts von Zenit St. Petersburg 3:3 (2:1). Den ersten Platz sicherte sich Juventus Turin. Die Italiener gewannen mit 1:0 (1:0) gegen Malmö FF aus Schweden. Somit trifft das Team von Trainer Thomas Tuchel auf einen Gruppensieger, während auf Turin bei der Auslosung am 13. Dezember ein vermeintlich leichteres Los wartet.

Werner erzielte für Chelsea das schnellste Champions-League-Tor der Club-Historie (2.). Allerdings drehten die Hausherren, die in der Europa League überwintern, die Partie. Claudinho erzielte den Ausgleich (38.), ehe Sardar Azmoun nur drei Minuten später zur 2:1-Führung traf. Romelu Lukaku (62.) und Werner (85.) schlugen aus Sicht der Engländer noch einmal zurück, doch in der vierten Minute der Nachspielzeit sorgte Magomed Osdojew für den Endstand.

Für Turin erzielte Moise Kean den Siegtreffer. Zwar waren die Gastgeber auch nach dem 1:0 in der 18. Minute überlegen, weitere Tore sprangen für den italienischen Traditionsverein aber nicht heraus.

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