Dank eines Viererpacks des früheren Dortmunder Torjägers Pierre-Emerick Aubameyang hat die Nationalmannschaft des Gabun ihre Chance auf die direkte WM-Qualifikation gewahrt. Aubameyang erzielte in Nairobi beim 4:3 (2:2) über Gambia alle Treffer für sein Team. Der 36-Jährige, der inzwischen bei Olympique Marseille spielt, sah an einem verrückten Fußball-Nachmittag aber in der 85. Minute auch noch die Gelb-Rote Karte. 

Damit fehlt Aubameyang im letzten Qualifikationsspiel gegen Burundi. Gabun belegt in seiner Gruppe weiter Rang zwei mit einem Rückstand von einem Punkt auf die Elfenbeinküste, die 7:0 (4:0) beim punktlosen Schlusslicht Seychellen gewann.

Bayern-Neuzugang Jackson trifft vom Elfmeterpunkt

Angreifer Nicolas Jackson vom FC Bayern und der Ex-Münchner Sadio Mané verteidigten mit dem Senegal dank eines 5:0 (1:0) im Südsudan Platz eins in ihrer Staffel vor der Demokratischen Republik Kongo. Sie haben zwei Punkte Vorsprung vor dem letzten Spiel gegen Mauretanien. Bayern-Neuzugang Jackson verwandelte nach einer Stunde einen Elfmeter zum 4:0 und wurde kurz darauf ausgewechselt. Auch Mané steuerte einen Treffer bei.

Noch 28 Plätze für WM zu vergeben

Bislang haben sich schon 20 Mannschaften für die erstmals mit 48 Teams ausgetragenen Endrunde qualifiziert. Die drei Gastgeber USA, Kanada und Mexiko sind automatisch dabei.

Geschafft haben es in Asiens Ausscheidung Australien, Iran, Japan, Jordanien, Südkorea und Usbekistan.

Aus Afrika dabei sind bislang Algerien, Ägypten, Marokko, und Tunesien.

Aus Südamerika kommen Titelverteidiger Argentinien, Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Paraguay und Uruguay.

In Ozeanien hat Neuseeland das Ticket gelöst.