Der Kölner Senkrechtstarter Said El Mala freut sich über seine erste Nominierung für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. «Ich bin sehr, sehr glücklich darüber, dass ich für die A-Nationalmannschaft nominiert wurde. Das ist eine tolle Belohnung für die harte Arbeit», sagte der 19-Jährige. Er sei «stolz darauf, Köln im Nationaltrikot zu repräsentieren».

Bundestrainer Julian Nagelsmann berief den Offensivspieler in den 25-köpfigen Kader für die WM-Qualifikationsspiele am 14. November in Luxemburg und drei Tage später gegen die Slowakei in Leipzig. In dieser Saison hat sich El Mala beim Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln mit starken Aktionen und Toren ins Rampenlicht gespielt. Bislang lief er für verschiedene U-Nationalmannschaften des DFB auf, zuletzt im Oktober in der EM-Qualifikation für die deutsche U21.

Wieder ein FC-Spieler im deutschen Kader 

Für die Kölner erzielte El Mala in dieser Saison in bislang neun Spielen vier Treffer. Zweimal stand er dabei in der Startformation. FC-Sportdirektor Thomas Kessler sagte: «Die Nominierung ist das Ergebnis harter Arbeit. Gleichzeitig bleibt es eine Momentaufnahme, die ihm die Möglichkeit gibt, auf höchstem Niveau wertvolle Erfahrungen zu sammeln und sich im Kreise der besten deutschen Spieler zu zeigen.» 

El Mala ist der erste FC-Profi seit Jonas Hector, der für die A-Nationalmannschaft nominiert wurde. Hector hatte im November 2019 sein letztes Länderspiel für den DFB bestritten. «Wir freuen uns, dass der Bundestrainer seine Leistungen und sein Potenzial auf diese Weise würdigt – und sind stolz, mit Said einen Spieler des FC im Kader der deutschen Nationalmannschaft zu haben», sagte Kessler.